Kabarettistische Lesung „Alltagsdramen“ mit Susanne Hasenstab und Emil Emaille
Save the Date
Wir freuen uns sehr, dass wir Susanne Hasenstab und ihren Bühnenpartner Emil Emaille für eine Vorstellung ihres Programms „Alltagsdramen“, gewinnen konnten. Die kabarettistische Lesung findet am Freitag, 8. März 2024, um 19 Uhr im Martinushaus Aschaffenburg, Treibgasse 26, in Kooperation mit Martinusforum e.V. statt. Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro. Karten können unter info@f-tsu.de oder telefonisch unter 0162 805 7853 reserviert werden.
Seit Jahren schon beschäftigt sich die Aschaffenburger Autorin, Kolumnistin und Kabarettistin Susanne Hasenstab mit der versteckten Komik, den Abgründen und Untiefen unserer alltäglichen Kommunikation. Zusammen mit Bühnenpartner Emil Emaille bringt sie in kabarettistischen Lesungen absurd-witzige Minidramen auf die Bühne, die aus mitgehörten Wortfetzen, Alltagsgebabbel beim Metzger, im Café oder in der Familie entstehen. Nach „Morgen ist gelber Sack“ und „Warum ist die Katze so dick?“ präsentieren Susanne Hasenstab und Emil Emaille nun ihr drittes abendfüllendes Programm „Alltagsdramen“ (benannt nach dem gleichnamigen Buch, erschienen im Logo Verlag). Das Publikum trifft unter anderem auf einen Spezialisten für endlos mäandernde Monologe: Wer dem fitten Rentner beim Spazierengehen begegnet, ergreift möglichst die Flucht, bevor dieser seinen berüchtigten Eröffnungssatz „Ich will Dich net uffhalte!“ aussprechen kann. Im unendlichen Kosmos des Gebabbels kommt außerdem eine Indien-Reisende zu Wort: Diese erläutert, warum man bei einer Busrundreise durch Indien unbedingt „Deluxe“ buchen muss, nicht „Classic“. Keinesfalls „Classic“! Dass man sich minutenlang bestens unterhalten kann, ohne eine einzige Information auszutauschen, beweist das „Patientengespräch“ zwischen zwei Männern im Allgemeinarzt-Wartezimmer. Ferner belauscht das Publikum Eheleute, die nach absolvierter Kreuzfahrt von den Freuden der Landgangsverweigerung berichten („Mir bleibe drin. Mir gehn net mehr naus“), zwei Herren mit einem Altglasproblem sowie die Teenies Anastasia-Cheyenne und Romina, die in Pandemiezeiten, ganz gegen die Natur, zum Wandern gezwungen werden.